Update Arbeitsunfall

Nach 8 Wochen Krankschrift war ich jetzt die erste Woche wieder arbeiten.

Rückblickend ging alles doch besser, als ich anfangs vermutet hatte, zumindest im finanziellen Bereich. Die Försäkringskassa zahlte bereits Ende Januar die erste Summe aus, genauso wie die AFA, die Unfallversicherung meines Arbeitgebers. Ich habe also wirklich 100 % im Endeffekt erhalten.

Der Bruch heilt nicht ganz so schnell, wie ich es gerne hätte. In dieser Hinsicht bin ich wohl kein besonders geduldiger Patient. Ich kann meine Hand bewegen. Ich soll sie jetzt im März noch schonen und kann dann ab April langsam wieder anfangen etwas schwerere Sachen zu heben. Das Handgelenk ist nach wie vor noch geschwollen. Doch auch das ist wohl nicht ungewöhnlich. Auch wenn der Knochen wieder zusammengewachsen ist, brauchen die Sehnen und Weichteile wohl etwas länger.

Ich werde jetzt an mir arbeiten müssen, etwas mehr Geduld zu haben.

Brennholz

August 2023

Und wieder neue Arbeit für Uwe. Zum Glück wurde es schon gehackt geliefert und er hatte Hilfe von Michél. Jetzt sind wir auf den Winter vorbereitet.

Eine neue Bank

August 2022

Auf dieser Bank haben sich meine Eltern auf unseren Spaziergängen im Wald in Nykroppa gerne ausgeruht.

Wie man sieht, haben die Tierchen des Waldes dieser Bank schon ziemlich zugesetzt. Dieses Bild ist von 2015. 2019 war von dieser Bank nur ein Häufchen Holzmehl übrig. Damals beschlossen wir, diese Bank muss ersetzt werden.

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Der erste Arbeitsunfall meines Lebens

Ich bin am 29. Dezember auf Arbeit auf einem leider nicht geräumten und nicht gestreuten Weg ausgerutscht. Dabei habe ich mir die typische Handgelenksfraktur zugezogen, eine distale Radiusfraktur und natürlich rechts. Wie kann es anders sein für einen Rechtshänder. Nach 4,5 Stunden in der Notaufnahme stand die Diagnose fest. Zum Glück war keine OP notwendig. Bis zum 25. Januar habe ich nun eine Gipsschiene. Danach beginnt die Reha-phase. Ich werde dann Übungen bekommen, die ich zu Hause machen muss, um die Beweglichkeit zurückzubekommen. Meine Ärztin hat mich auf ca. 8 Wochen Krankschrift eingestellt. Soweit so gut.

Spannend wird jetzt, von wem ich Geld bekomme. Da es ein Arbeitsunfall ist, müssten mir eigentlich 100 % zustehen, soweit ich das bisher gelesen habe. Mein Arbeitgeber zahlt mir für 14 Tage Krankengeld in Höhe von 80 % abzüglich eines Karenztages, der erste Tag der Krankschrift. Nach 14 Tagen soll dann die Krankenkasse das Krankengeld weiterzahlen. Das kann man aber erst ab dem 15. Tag beantragen. Die Bearbeitung bei der Krankenkasse kann einige Wochen dauern. Auf der Homepage steht mindestens 30 Tage. Wenn die Krankenkasse mit der Bearbeitung fertig ist und ihren Beschluss mitgeteilt hat, kann ich bei der Versicherung meines Arbeitgebers die Differenz zwischen dem Krankengeld und meinem normalen Einkommen beantragen. Es wird spannend wie lange das alles dauert. Die monatlichen Kosten laufen ja weiter. Eine längere Krankschrift ohne finanzielles Polster kann also schnell zu ökonomischen Problemen führen. Ich werde hier weiter berichten.

Allerdings habe ich nun auch genug Zeit, die Homepage zu aktualisieren mit allen Fortschritten im und um unser Haus.