Ein Ausflug zum Högbergsfältet

August 2023

Wir machen einen Ausflug zum Högbergsfältet in Persberg, einer alten Grubenanlage.

Bereits im Mittelalter begann man hier Eisenerz abzubauen.

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Die Schlackesteine, ein Restprodukt der Roheisengewinnung, wurden auch als Baumaterial verwendet.
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Reste einer einfachen Grubenarbeiterkate
Hier geht es tief runter.
Die tiefste Grube hier auf dem Gelände soll 215 m tief sein.
Von diesem Gebäude steht auch nur noch eine Ruine.
So sieht es jetzt aus.
Die Natur holt sich alles zurück.
Auf dem Weg hoch zum alten Glockenturm.
Was für ein Blick über den See Yngen.
Eine alte Mauer unten am See. Wofür die wohl gebaut wurde?
Der Weg hinein in Tilas Stollen.
Für die Kleinen:  Der Trollvater,  er sammelt nicht mehr gebrauchte Nuckel ein.
Den Kopf mussten wir einziehen. Die Decke war nicht sehr hoch.

Bilder aus dem Inneren von Tilas Stollen

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Der Blick nach oben.
Ein gern gewähltes Fotomotiv.
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Der Weg zurück durch den Berg.
Überall gibt es Grubenlöcher. Insgesamt soll es hier 15 Gruben geben.
Reste einer winzigen Kate. Das war ein schweres Leben, das die Grubenarbeiter hatten.
Högbergsfältet ist ein Naturschutzgebiet. Dieser schöne Steinpilz musste leider stehen bleiben.
Der Wanderweg hat wunderschöne Aussichten zu bieten.
Ein mit Wasser gefülltes Grubenloch.
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Ein riesiger Berg mit Steinen, die wohl kein Eisenerz enthalten haben.
Tilas Stollen von oben.

Am 16. August 1869 brach hier einer der ersten Streiks Schwedens aus, als die Grubenleitung versuchte, die Arbeitsbedingungen der Arbeiter zu verschlechtern. Der Streik dauerte 9 Tage, ein Gedenkstein dazu kann auf dem Gelände besichtigt werden.

 

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