Nachdem das Wetter nun etwas besser geworden war, startete Uwe im Garten durch:


Eine Auswanderung nach Värmland
Vor 3 Tagen fanden meine Kinder in der Vorschule unter der Umrandung des Buddelkastens drei junge Feldhasen. Bevor wir rufen konnten, dass sie die Hasen nicht anfassen sollen, hatten sie sie bereits in der Hand und streichelten sie. Da es in Storfors wohl keinen Wildtierbeauftragten gibt und ein von uns befragtes Mitglied des Tierschutzvereines ablehnte, sich um die Kleinen zu kümmern, die nun von ihrer Mutter nicht mehr gesäugt werden würden, da die Kinder sie angefasst hatten, war guter Rat teuer. Wir hatten schon mehrfach junge Kaninchen mit der Flasche aufgezogen aber keine Hasen. Ich entschied mich trotzdem, sie mitzunehmen. Einen Versuch war es wert. Ich fuhr schnell nach Hause und wir setzten sie ersteinmal im Kaninchenstall in eine leere Box. Nach der Arbeit kaufte ich dann Katzenaufzugsmilch, die als Ersatz für die Muttermilch geeignet war. Schwierig war es nun, die Kleinen zu überzeugen, dass sie aus der Flasche trinken. Jetzt haben wir sie soweit, dass sie zunehmen. Wir hoffen nun, dass wir es schaffen, dass sie das Zielgewicht von 1000 g erreichen. Dann sind sie in der Lage, sich in freier Wildbahn allein durchzuschlagen. Wenn alles gut geht, haben sie das vielleicht in 5 – 6 Wochen geschafft. Und dann geht es zurück in den Wald.

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Wir wünschen euch allen ein frohes Osterfest mit einem ganz fleißigen Häschen und vor allem ein paar schöne erholsame Tage.
Unsere 5 großen Pappeln im Wäldchen sollten weg. Sie waren einfach zu hoch und das Risiko von Windbruch war uns zu groß. Außerdem wollen wir neue Nadelbäume nach setzen. Wir beauftragten also einen Aboristen – Baumpfleger. Als er sich die Bäume ansah, meinte er, das wäre kein Problem auch mit den in der Nähe stehenden Häusern, da er und sein Kollege die Bäume Stück für Stück abtragen würden. Am 04. April war dann der große Tag.

Nachdem durch den Regen der letzten Tage fast der gesamte Schnee geschmolzen war und die Vögel sich beim Zwitschern und Singen gegenseitig übertreffen wollten, hat es nun heute Nacht wieder geschneit. Heute Morgen sah es dann wieder so aus…
Die Vögel waren wohl etwas geschockt, denn sie waren ziemlich still. Doch nachmittags setzte der Regen wieder ein, so dass es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis alles wieder weg ist. Schade.